PAGES
Die besten Schriftarten für Blogs: Meine Tipps für dich!

Beim Grafik- und Webdesign gehören nicht nur schöne Farben und Bilder zum Grundgerüst. Auch passende Schriftarten müssen sein, damit das Projekt vollkommen scheint. Spätestens hier tun sich manche Laien schwer. Im Web ist es zum Glück nicht so schlimm wie bei Printmedien. Woran erkannt man sofort, dass es sich um ein Design von einem Laien handelt? In dem er die Comic Sans Schriftart verwendet. Diese hat sich in den letzten Jahren als grausamste Schriftart herausgestellt. Warum, weiß eigentlich keiner so wirklich. So schlimm sieht sie ja nicht aus.
Wahrscheinlich deswegen, weil sie meist für Flyer und Poster verwendet wird, wo sie einfach nicht passt. Sie ist verspielt, wirkt etwas witzig. Handelt es sich um einen Gesundheitsvortrag macht dies eben keinen guten Eindruck. Falls auch noch die passenden Word Bildchen dabei sind, ist die Designerkatastrophe perfekt. Natürlich möchte ich niemanden damit beleidigen. Jemand, der kein Designer ist, weiß es nicht besser, außerdem sind Geschmäcker verschieden. Laien finden es auch schön, wenn sie sich nicht damit beschäftigen. Je mehr schöne Dinge man gewöhnt ist, desto weniger kann man mit dem Standard anfangen.
Aus diesem Grund solltest du dir gut überlegen, welche Schriftart du für deinen Blog verwendest. Denke daran, die meisten lesen den Blog auch auf dem Handy. Deswegen sollte es eine Schrift sein, die auf allen Geräten gleichermaßen lesbar ist. Die Größe ist nicht so wichtig, da jeder für sich die Schrift umändern kann.
Verlasse dich auf die bekannten Standardschriftarten und du kannst kaum etwas falsch machen
Es gibt eine Handvoll Schriften, die fast auf jedem Windows- und Mac Gerät installiert sind. Du musst verstehen, dass die Schriften von deinem Rechner aus geladen werden. Außer es handelt sich um verknüpfte Schriften, dies ist natürlich auch möglich. Sauber und flüssiger läuft es jedoch, wenn du dich am Standard orientierst. Im CSS kannst du mehrere Schriften eintragen.
Falls die eine oder andere nicht vorhanden ist, wird automatisch die nächste aktiviert. Deswegen solltest du die Seite mit unterschiedlichen Schriftarten testen. Jene, die am besten aussehen, kannst du im Endeffekt verwenden. Wähle eine Schrift, die leicht leserlich ist. Viel Schnörkel ist nicht gut, diese wird vor allem bei einer kleinen Auflösung unleserlich. Die bekanntesten Schriften sind Verdana, Times News Roman, Trebuchet MS, Arial, Courier New, Georgia, Impact und Comics Sans. Ja auch hier versteckt sich die Comic Sans. Natürlich darfst du sie verwenden, falls sie dir gefällt. Aber bitte nicht für eine seriöse Anwaltswebseite. Für einen Kindergarten oder für eine Comicseite ist diese ideal.
Achtung, es gibt für manche Schriften Lizenzen – diese solltest du dringend einhalten
Auch Schriften sind manchmal lizenziert. Deswegen solltest du nicht irgendwelche Schriften verknüpfen, falls du nicht die Rechte besitzt. Vor allem, wenn dein Blogprojekt kommerzieller Natur ist, solltest du auf alle rechtlichen Dinge achten. Achtung: Bindest du externe Schriften ein, musst du diese auch in der Datenschutzerklärung erwähnen. Zb. wenn diese von Google eingebunden werden. Manchmal ist es besser, man besinnt sich auf den Standard. Dadurch hat man am Ende weniger Probleme. Außerdem laden die Schriften schneller, wenn sie direkt am Computer vom Endnutzer installiert sind. Ansonsten, es ist dein Projekt und am Ende solltest du zufrieden sein.
Am Ende macht es Sinn den Blog auf mehreren Geräten und Betriebssystemen zu testen. So kannst du kleine Fehler und Designmängel ausbessern, bevor die Seite an den Start geht. Viel Spaß beim Kreativ sein!